#WirBleibenZuhause – selbstverständlich!
Aber heute machten wir einmal eine Ausnahme.
Aber nicht mutwillig!
Die angespannte Versorgungssituation bei den Tafeln machte einen Einkauf notwendig. So wurde ein sowieso nicht mehr lange hinauszuschiebender privater Einkauf zur Beschaffungsaktion für die Tafeln erweitert.
„Nein – wir können leider keine Zusatzmengen liefern – wir hätten Ihnen gerne geholfen“, so die Worte des zuständigen Bezirksleiters unseres bisherigen Partners bereits Anfang März. Glücklicherweise half uns ein Großmarkt in Gundelfingen spontan aus: er stellte die notwendigen Mengen, soweit lieferbar, zur Verfügung.
Einzig auf die üblichen Teigwaren mussten wir verzichten – sie kommen aus Italien – bzw. besser formuliert: sie kommen aktuell eben nicht. Aber wir kauften andere Dinge und versuchten so, den Ausfall zu kompensieren.
„Die Kunden der Tafeln brauchen unser Engagement – gerade jetzt!“ so die ganz klare Ansage des zweiten Vorstands und Kassiers, Dieter Nagel, der sich um den Einkauf kümmerte. Unterstützt wurde er von Frank Hoffmann, dem Fahrer der Tafel und einem weiteren Mitarbeiter der Tafel.
Ein herzliches Danke gab es vom Vorsitzenden des Tafelvereins Peter Dreßen und seinem Team beim Abladen in Emmendingen. Mehl, Zucker, Öl, Milch, Butter, Kaffee und anderes, was ausgeladen wurde, sind immer Mangelware.
Von links: Gerd Seyberth, 1. Vorsitzender der Hilfemacher, Peter Dreßen, 1. Vorsitzender des Tafelvereins Emmendingen-Waldkirch, Kerstin Kaltschmidt, Chefin des Tafelladens Emmendingen und Frank Hoffmann, Fahrer der Tafel Emmendingen (im Hintergrund).
Wir stellten bei Bedarf weitere Einkäufe in Aussicht – so wollen wir auch in den kommenden Wochen dazu beitragen, die negativen Folgen von Corona für die Kunden der Tafelläden zu lindern.
Weitere Informationen finden Sie im Projektreport